Genuss mit Gewissen
Nachhaltig Lebensmittel produzieren
Wir übernehmen Verantwortung für die Ernährung von heute und die Welt von morgen. Unsere tierischen Lebensmittel leisten heute einen Beitrag dazu, natürliche Kreisläufe zu erhalten, das Klima und natürliche Ressourcen zu schützen und sozialen Zusammenhalt zu schaffen. Daran arbeiten wir weiter und setzen uns ambitionierte Ziele: Bis 2030 werden wir einer der nachhaltigsten Lebensmittelproduzenten in Europa sein.
Zehn-Jahres-Strategie
Natürliche Kreisläufe und eine intakte Umwelt sind Voraussetzungen unserer Ernährung. Nach dieser Überzeugung produzieren wir seit 50 Jahren qualitativ hochwertige Lebensmittel für eine gesunde, genussvolle Ernährung von Millionen Konsumenten. Anfang 2020 haben wir unser Nachhaltigkeitsmanagement mit einer konkreten Zehn-Jahres-Strategie ergänzt. Damit beschleunigen wir unsere Arbeit auf dem Weg zur Produktion nachhaltiger Lebensmittel.
Tönnies hat dafür messbare Ziele definiert. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl an Meilensteinen im Hinblick auf die definierten Ziele vor.
Verzicht auf Soja aus dem Tropenwald
Unser Ziel:
Zu 100% auf Soja aus Südamerika verzichten.
Unser Meilenstein:
2023 stammten bereits 78% des Eiweißfutters aus nachhaltigen Quellen. Seit Anfang 2024 setzen wir bei der Fütterung der Schweine in Deutschland ausschließlich auf Soja aus entwaldungsfreier Herkunft. Mit unseren landwirtschaftlichen Erzeugern und führenden Futtermittelherstellern arbeiten wir weiter an Lösungen, um die Fütterung in Zukunft noch nachhaltiger zu gestalten.
Reduktion von Nitrat in der Gülle
Unser Ziel:
Den Nitrat-Anteil in der Gülle um 30% reduzieren (ggü. dem Stand von 2005).
Unser Meilenstein:
Im Jahr 2023 konnten wir eine Reduktion des Nitrat-Anteils um 28% im Vergleich zu 2005 bewirken. Dazu trägt unser TONISO-Fütterungskonzept bei. Bei diesem reduzieren Landwirte die Eiweißkomponenten im Futter. Durch diese Maßnahme wird die Gülle „dünner“ und der Nitrat-Anteil reduziert.
Tierwohl-Standards erhöhen
Unser Ziel:
70% der angelieferten Tiere (auch aus dem Ausland) sollen aus übergesetzlichen Haltungsformen (2-4) stammen.
Unser Meilenstein:
Im Jahr 2023 stammten bereits mehr als 70% der angelieferten deutschen Tiere aus übergesetzlichen Haltungsformen (2-4). Wir unterstützen Innovationen zum Um- und Neubau der neuen Haltungskonzepte und setzen uns für eine entsprechende Vermarktung ein. Wir werden diesen Weg konsequent fortsetzen.
Fragen Sie uns!
Dialog ist uns wichtig. Deshalb wollen wir Ihre Fragen hören und uns mit den Themen auseinandersetzen, die Sie beschäftigen. Schreiben Sie uns und unsere Fachleute werden Ihre Fragen an dieser Stelle beantworten. Bei inhaltsgleichen Fragen werden die Antworten von uns gebündelt.
Gerne zeigen wir Ihnen auch vor Ort an unseren Standorten, was wir machen und wie wir handeln. Jedes Jahr führen wir mehrere tausend Besucher durch unsere Standorte. Kontaktieren Sie uns direkt über das Formular, wenn Sie sich für einen Besuch bei uns interessieren.
Dr. Gereon Schulze Althoff
Leiter Qualitätsmanagement und Veterinärwesen
Dr. Wilhelm Jaeger
Leitung Abteilung Landwirtschaft
Jörg Altemeier
Leiter Stabstelle Tierschutz
Susanne Lewecke
Leitung Umwelt- und Energiemanagement