Corona-Krise: Tönnies versorgt
weiter mit Fleisch und Wurst
Rheda-Wiedenbrück, 18.3.2019 – Die Tönnies Unternehmensgruppe zeigt sich in der aktuellen Corona-Pandemie gut gerüstet. Die Lebensmittelversorgung mit Fleisch und Wurst ist aktuell sichergestellt. „In der gesamten Lebensmittelkette, vom Landwirt bis zum Handel, sind wir voll lieferfähig“, sagt Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter der Tönnies Holding. „Wir können in der gesamten Kette mit Stolz sagen: Wir versorgen Deutschland mit Fleisch und Wurst.“
Jetzt zeige sich einmal mehr, wie wichtig die Lebensmittelproduktion im eigenen Land sei, verdeutlicht Tönnies. „Wir sind stolz, in der aktuellen Krise die deutsche Bevölkerung weiterhin mit ausreichend sicheren Lebensmitteln zu versorgen.“ Die Menschen in Deutschland decken sich mit Fleisch und Wurstwaren ein. „Unser Böklunder Würstchen wird beispielsweise vom Verbraucher sehr gerne gekauft. Als leckeres und lang haltbares Produkt erleben wir hier momentan eine enorme Nachfrage“, beschreibt Maximilian Tönnies, Geschäftsführer der zur Mühlen Gruppe die Marktlage. „Die erhöhte Nachfrage wollen wir mit viel Fleiß als Dienstleister der Gesellschaft bedienen.“ Dafür gilt mein Dank allen Beteiligten der Lebensmittelkette: Landwirten, Schlachtung, Veredelung, Handel und all unseren eigenen Mitarbeitern.“ Insbesondere bedankt sich Tönnies bei all seinen Mitarbeitern, mit ausländischen Wurzeln. „Wir meistern diese Situation insbesondere durch die starke Unterstützung der vielen Mitarbeiter aus Süd- und Osteuropa. Für diesen Einsatz bei der deutschen Lebensmittelversorgung gilt mein explizierter Dank.“
Tönnies ist systemrelevant für die Lebensmittelversorgung
Das Familienunternehmen hat bereits vor einigen Wochen begonnen, sich vorzubereiten – unter anderem mit der Einrichtung einer Stabstelle Pandemie. Damit verbunden wurden Vorbereitungen an den Produktionsstandorten getroffen, die die Lebensmittelversorgung gewährleisten. Tönnies ist als Lebensmittelproduzent aufgrund seiner Marktbedeutung für die Fleischversorgung systemrelevant. „Es ist unsere Aufgabe, diesen Versorgungsauftrag anzunehmen, in Zeiten der Krise arbeitsfähig zu bleiben und die Nachfrage der Bevölkerung zu decken“, unterstreicht Tönnies.
„Die Gesundheit der Bevölkerung hat oberste Priorität“, beschreibt Geschäftsführer Andres Ruff die Motivation des Unternehmens. „Wir leisten unseren Beitrag zur Verlangsamung der Corona Ausbreitung bei unseren Mitarbeitern und deren Familien.“ Gleichzeitig betont Ruff die die hohe Verantwortung für unsere Mitarbeiter. „Viele Mitarbeiter leisten aktuell Überstunden um unseren Versorgungsauftrag gerecht zu werden.“
Kita-Notgruppen, Informationskampgen und Clusterbildung
Gleichzeitig hat das Unternehmen an mehreren Standorten mit den Städten und Gemeinden Lösungen für Notgruppen in der Kinderbetreuung geschaffen. Daneben werden zahlreiche Präventionsmaßnahmen seit mehreren Wochen in den Betrieben durchgeführt, darunter eine Informationskampagne sowie Clusterbildungen von Mitarbeitern. „Die Mitarbeiter zeigen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, wofür wir sehr dankbar sind.“ Das Unternehmen eine eigene firmeninterne Hotline geschaltet und informiert regelmäßig über die Firmennetzwerke in den jeweiligen Landessprachen.
Gleichzeitig stockt seit einigen Wochen die Ganztiervermarktung. Durch die internationale Verunsicherung, insbesondere in der Transportlogistik, erlebt das Unternehmen eine geschwächte Exportnachfrage. Dadurch kann der Schweinekörper nicht optimal verwertet und vermarktet werden.
„Diese Krise zeigt für die Lebensmittelkette in Deutschland, wie wichtig eine einheimische Produktion auf unserem deutschen Standard ist“, sagt Clemens Tönnies.