Alle Tönnies-Azubis in Rheda schaffen ihren Abschluss – 80 Prozent bleiben im Unternehmen
Rheda-Wiedenbrück – Den Fachkräftemangel in Deutschland spüren fast alle Branchen, denn gute Mitarbeiter sind begehrt und auf dem Arbeitsmarkt rar gesät. Das gilt auch für die Tönnies Unternehmensgruppe. Daher setzt das führende Lebensmittel-Unternehmen aus Rheda-Wiedenbrück seit vielen Jahre auf eine fundierte und breit gefächerte Ausbildungsoffensive. Und die zeigt Wirkung: Denn alleine im Januar haben 18 junge Menschen ihre Ausbildung bei Tönnies am Standort Rheda erfolgreich beendet und sind in ein festes Arbeitsverhältnis gewechselt.
„Ihr seid die Zukunft dieses Unternehmens. Wir freuen uns, dass wieder so viele junge Fachkräfte unser Team Tönnies ergänzen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit“, sagte Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter der Tönnies Unternehmensgruppe, bei einer kleinen coronakonformen Zusammenkunft. Er und seine Frau Margit ließen es sich nicht nehmen, den erfolgreichen Absolventen als Industriekaufleute, Fachinformatiker für Systemintegration, Mechatroniker und Industriemechaniker persönlich ihre Glückwünsche zu überreichen. Für jeden der nun ehemaligen Azubis gab es zudem ein hochwertiges Raclette-Gerät mit Tönnies-Gravur, Prämien für besonders gute Abschlüsse – und eben den Arbeitsvertrag für die Weiterbeschäftigung.
„Wir kommen in diesem Jahrgang erneut auf eine tolle Übernahme-Quote von gut 80 Prozent. Das ist auch der Verdienst der jungen Ausbilder, die ihre Schützlinge hervorragend bei ihrer Ausbildung begleitet und so das Fundament für die weitere berufliche Zukunft gelegt haben“, ergänzte Margit Tönnies. Viele der 18 Azubis hatten ihre Ausbildung dank hervorragender Leistungen in Schule und Betrieb sogar verkürzen können. Sie starten nun in verschiedenen Bereichen des Unternehmens in ihren weiteren Berufsweg: Unter anderem in der Personalabteilung, im Einkauf, in der IT, in der Technik und im Export.