Erhöhung der Tierwohlstandards
Tönnies Foodservice schließt sich der Europäischen Masthuhn-Initiative an
Rheda-Wiedenbrück, 11.01.2022 – Die Tönnies Foodservice GmbH schließt sich unter der Marke „Artland“ der Europäischen Masthuhn-Initiative (www.masthuhn-initiative.de) an. Damit unterstützt der Rheda-Wiedenbrücker Lebensmittelhersteller den Vorstoß von rund 30 europäischen NGOs hin zu höheren Tierwohlstandards bei Masthühnern. Tönnies hat Ende 2019 die eigene t30-Nachhaltigkeits-Agenda auf den Weg gebracht. Der Beitritt in die Initiative ist nun der logische nächste Schritt hin zu mehr Klimaschutz und Tierwohl in der gesamten Kette.
Die Unternehmensgruppe wird gemeinsam mit Partnern und Lieferanten daran arbeiten, die Kriterien und Standards der Initiative in den kommenden Jahren am Markt zu etablieren. Der Fokus liegt zunächst auf dem Tönnies Foodservice, der unter der Marke „Artland“ Gastronomie-Betriebe, Kliniken, Mensen, Kitas und Co. zu seinen Kunden zählt. „Wir orientieren uns damit an den sich verändernden Bedürfnissen und Wünschen der Verbraucher und bedienen diese Hand in Hand mit unseren Lieferanten und Kunden“, sagt Peter Strunz, Geschäftsführer der Tönnies Foodservice GmbH.
Mit diesem klaren Bekenntnis unterstreicht das Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen seine Ambitionen und Ziele der Nachhaltigkeits-Strategie. Die Beteiligung der Tönnies Foodservice GmbH an der Europäischen Masthuhn-Initiative der Albert Schweitzer Stiftung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu höheren Standards in der Breite. „Wir arbeiten mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette daran, die Anforderungen der Initiative im Sinne des Tierwohls schnellstmöglich umzusetzen“, unterstreicht Peter Strunz. Ziel ist es, beim Foodservice bis spätestens 2026 das Angebot an Hähnchenfleisch aus Haltungsformen mit höheren Standards so zu stärken, dass zukünftig nur noch Hähnchenfleisch verarbeitet wird, das den Kriterien der Initiative entspricht.